Forsythia
Goldglöckchen
Familie: Oleaceae
Outdoor


ForsythiaHeimat: ist der mediterane und subtropische Bereich. Hier kann man sie in Meereshöhe, aber auch in Höhen bis 1200 m vorfinden.
Die Forsythia ist ein schnell wachsendes, laubabwerfendes Ziergehölz, das beinahe in jedem Hausgarten anzutreffen ist. Mitte April bis Ende Mai kann man seine gelbe Bütenpracht überall bewundern. Das Goldglöckchen ist ein Nacktblüher, die Blätter erscheinen erst nach der Blüte.

Der abgebildete Bonsai ist ca 20 cm hoch und ca 8 Jahre alt..

Pflege
Standort Das Goldglöckchen ist ein winterhartes Gehölz und gehört deshalb das ganze Jahr ins Freie. Es stellt an den Boden keine besonderen Ansprüche, liebt Sonne, Wind und Schatten.
Während der Blüte kann das Goldglöckchen auch für einige Tage in die Wohnung hereingenommen werden, um sich an der Blütenpracht zu erfreuen. Dann sollte es aber nachts kühl stehen.
Gießen Von Mai bis September feucht, aber nicht naß halten. Im Winter vor dem Gießen leicht antrocknen lassen. Es soll jedoch zu keiner Ballentrockenheit kommen.
Düngen Von Frühjahr bis Herbst alle 2 Wochen mit flüssigem Bonsai- oder Blumendünger. Nach der Dosierungsangabe des Herstellers.
Umtopfen Alle zwei Jahre im Herbst mit Wurzelschnitt. Ältere Bonsai alle 3 - 5 Jahre.
Erde Bonsai-Erde, oder Lehm, Torf, Sand und Komposterde im Verhältnis 1 : 2 : 2 : 1. Dränage ist erforderlich.
Der pH-Wert soll 5,0 - 6,0 betragen.


Gestaltung
Schneiden Der Neuaustrieb wird auf zwei Blattpaare zurückgeschnitten wenn, sich die Rute auf 5 - 6 Blätter ausgewachsen hat. Im Juli wird noch einmal eingekürzt. Die Schnittstellen sollten mit Lac-Balsam behandelt werden, damit kein Wasser in die hohle Rute eindringen kann. Grundsätzlich sollte der Bonsai durch den Schnitt gestaltet werden. Zum Schneiden darf nur sehr scharfes Werkzeug verwendet werden, da sich die Rinde leicht vom Holz ablöst.
Drahten Grundsätzlich ist eine Formkorrektur durch Drahten möglich. Dies geschieht am besten an den noch nicht verholzten Trieben. Die beste Zeit ist im Sommer. Bereits verholzte Stämme und Äste sollten jedoch nicht mehr gedrahtet werden, da das Holz zu spröde ist und schon bei kleineren Korrekturen splittert.
Auch beim Abspannen ist große Vorsicht geboten, da die Äste leicht aus dem Stamm brechen. Eine Möglichkeit der Korrektur bietet sich durch das Abhängen. Das Anbringen von kleinen Gewichten (Fischerblei), die im Verlaufe der Zeit gegen schwerere Gewichte ausgewechselt werden können.
Vermehrung Sowohl durch Stecklinge als auch durch Abmoosen kann die Pflanze vermehrt werden.
Gestaltung,
Formen
Es läßt sich jede aufrechte Form erreichen, aber auch Waldformen, Floßformen, Kaskaden, Mehrfachstammformen und Steinpflanzungen sind möglich.

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